Drei kleine Buchstaben, die eigentlich ganz harmlos aussehen. Was sollen die schon deinem Urlaub anhaben? Versteckt kommen sie daher, und gaukeln dir vor, dass du mit ihnen Geld sparen kannst. „Dynamic currency conversion“ – dafür stehen sie. Klingt ja eigentlich nicht schlecht. Ist es aber.
Was am Terminal wirklich passiert
Wahrscheinlich kennst du das. Du stehst in einem schönen warmen Land im Supermarkt und möchtest nur schnell was einkaufen. Das man in Wechselstuben nur miserable Wechselkurse bekommt, ist dir natürlich bewusst, also lieber wo es geht mit Karte bezahlen und Bargeld vermeiden. Du schmeißt also dein Sixpack Bier auf das Förderband und los gehts. Am Ende wirst du am Terminal gefragt, ob die Währung für dich umgerechnet werden soll. Es wird ein „garantierter“ Umrechnungskurs angezeigt, damit du nicht das angebliche Risiko der Währungsumrechnung durch deine Bank eingehst. Und da beginnt die Schweinerei. Dieser Kurs ist garantiert ziemlich, sagen wir, bescheiden. Warum sonst hätte der Zwischenhändler Interesse daran, diesen Job für dich zu übernehmen? Der Betrag, der dir am Ende durch die Kursdifferenz abgeht, landet in seiner Tasche. Es sind Fälle bekannt, in denen das bis zu 18 % waren. Also nicht gerade Peanuts.
Das ist ganz schön fies. In einem schwachen Moment wird den Kartennutzern und Nutzerinnen vorgemacht, man würde sie vor ihrer eigenen, bösen Bank beschützen. Und weil man ja im Ausland ist, hat man auch kein mobiles Internet und kann den Kurs nicht mal eben nachschauen. Außerdem stehst du ja sowieso an der Kasse und der Typ hinter dir ist schon ganz unruhig, weil sein Eis schmilzt. Also gehst du auf „Nummer sicher“ und nimmst die Währungsumrechnung an. Und das ist der große Fehler. Bei einem so heiklen Thema wie Bezahlen im Ausland haben viele nicht das nötige Wissen, um diesen Trick zu durchschauen, darum ist er so erfolgreich.
Mit VIMpay fährst du besser - ohne DCC
Wir als Kartenherausgeber können sagen: Mit deiner VIMpay Karte bekommst du den aktuellen Wechselkurs. Immer. Überall. Ohne Einschränkungen und ohne Hintertür. Es gibt keinen Grund, warum jemand anderes deinen Einkauf für dich umrechnen und dabei die ganze Sache teurer machen sollte. Du kannst also ruhig in der lokalen Währung bezahlen. Auch wenn es verlockend sein mag, einen schönen Eurobetrag angezeigt zu bekommen, unter dem du dir auch etwas vorstellen kannst – tu es nicht.
Wir empfehlen: beim nächsten Mal den Eurobetrag auf dem Terminal merken, die Umrechnung ablehnen und sich dann freuen, dass der tatsächlich abgebuchte Betrag in Euro weniger ist 😉
Kurz gesagt: Die Moral von der Geschicht, ob im Ausland oder nicht, DCC braucht’s wirklich nicht.