Bargeld – the struggle is real.

10 Gründe für ein bargeldloses Leben

1. No panic

Man würde meinen der Kater nach einer durchzechten Nacht ist übel. Richtig schlimm wird es allerdings erst, wenn die panische Suche nach dem Geldbeutel beginnt. Angstschweiß steht einem auf der Stirn, während man verzweifelt Klamotten und Taschen von letzter Nacht durchwühlt. Dabei ist es doch so einfach! Lass den Geldbeutel in Zukunft zu Hause und zahl deine Drinks bargeldlos. Ganz frei nach dem Motto: Was man nicht hat, kann man nicht verlieren! Denn das Schädelbrummen am nächsten Morgen ist wirklich grausam genug.

2. Nervig, zeitaufwendig, unnötig

Für den Gang zum Geldautomaten ist nie der richtige Zeitpunkt. Spar es dir einfach. No more words needed.

3. Kleingeld ade

Jeder hat es, keiner mag es. Das Kleingeld ist jeher eine Last. Hosentaschen beulen aus und Geldbeutel platzen auf. Passend bezahlen kann man trotzdem gefühlt nie und beim Rumwühlen im Kleingeldfach, hört man die Schlange hinter einem förmlich mit den Hufen scharren. Also mach Schluss mit den lästigen Cents und bezahl immer passend!

4. Sorry, not sorry, Taschendiebe

Die Koffer sind gepackt. Die Vorfreude kann rein gar nichts trüben. Oder etwa doch? Wer nicht grundsätzlich auf Drahtbrillen und Cordhosen steht, wird von Mamas Lösung bezüglich Taschendiebe auch nicht wirklich angetan sein. Alte Bauchtaschen und Brustbeutel werden ausgegraben und von der guten alten Zeit geschwärmt. Dieses modische Desaster ist Gott sei Dank einfach zu eliminieren! Der Geldbeutel bleibt im Heimatland und Mamas furchtbare Koryphäen aus den 80ern auch. Niemand bekommt Augenkrebs und dein Geld ist in Sicherheit. Win-Win-Situation nennt man das!

5. Alles under control

Zum Monatsende kann es für gewöhnlich schon mal knapp werden. Spaß macht das eher weniger. Wer Wasser und Brot vermeiden will, sollte seine Finanzen besser im Griff haben. Nur wie? Den Überblick über seine Kohle zu behalten ist gar nicht so schwer. Zahl bargeldlos und hab deinen Kontostand immer im Auge! Alle Ausgaben sind nachvollziehbar und falls die Pleite doch kommt, ist man wenigstens drauf vorbereitet. Das Abendessen bei Mama kann rechtzeitig gesichert werden und das weitere Luxusleben ist garantiert. Happy End.

6. Kein Stress mit Fremdwährungen

Fremde Währungen sind einfach nur lästig. Wechselstuben ziehen einen über den Tisch und die heimische Bank verlangt Gebühren. Und würde nicht schon das lästige Kopfrechnen reichen, gewöhnt man sich in der kurzen Zeit eh nicht an das fremde Geld und wühlt dauerhaft panisch in seinem Geldbeutel rum. Vor der Heimreise wird dann im Duty Free sinnlos das letzte Geld verprasst oder kommt daheim in eine Schublade, wo es wahrscheinlich auch für immer bleiben wird.

7. Kein Dreck im Speck

Es ist 12:21 Uhr. Mittagspause. Man steht im Metzger seines Vertrauens, das Wasser läuft einem im Munde zusammen. Der Kunde vor einem hat gerade mit einem 20€ Schein bezahlt. Man gibt seine Bestellung auf. Die Verkäuferin bereitet die heißersehnte Schnitzelsemmel zu. Ein Geldschein geht im Laufe seines Lebens durch ca. 1000 Hände. Guten Appetit!

8. Mehr Platz in der Louis

Geldbeutel sind jeher ein echtes Frauenproblem. Die teuerste Handtasche der Welt kann noch so schön sein, wenn man nicht alles darin unterbringt. Und wie man weiß, hat Frau einiges unterzubringen. Die Devise ist: Platz sparen durch bargeldloses Bezahlen, um mehr Platz im schicken Täschchen für die wirklich wichtigen Dinge zu haben. (Was auch immer das sein mag.)

9. Kein Bargeld, kein fake

Es ist der Monatserste, jeder wedelt mit den Scheinchen. Centbeträge werden mit Hunnis bezahlt, die Sonne scheint, kein Wölkchen am Himmel, das Leben ist perfekt. Und dann passiert das Unaussprechliche! Die Kassiererin in der Tanke zückt ihren Geldscheinprüfstift und die Erde hört einen Moment auf sich zu drehen. Wie umgeht man diesen Schreckensmoment? Kein Bargeld, kein Falschgeld. So einfach ist das!

10. Die Zukunft ist einarmig

Hoch die Hände Wochenende! Anständig wie man eben ist, kommt man nicht mit leeren Händen zu einer Party. Und weil Fische im Wasser Sex haben und Bier aus Hopfen besteht, Hopfen wiederum eine Pflanze ist und sich bekanntlich absolut jeder über Blumen freut, kauft man kurz vor Ladenschluss einen Sixpack Blumen im Supermarkt. Der Vino alias Traubensaft für die Ladys und Knabberzeug dürfen natürlich auch nicht fehlen. Ehe man sich versieht, spielt man Tetris auf seinem Arm, um dann zu merken, dass der Geldbeutel in der Hosentasche auf einmal unerreichbar geworden ist. Augenverdrehen von der Kassiererin und Seufzen vom Hintermann können vermieden werden. Egal ob Smartphone, Schlüsselanhänger oder Smart Watch, bargeldlos bezahlt man einarmig!

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